Diese Route verbindet auf historischen alten Wegen und Trampelpfaden vier dianesische Dörfer des Hinterlandes. Von Diano Borganzo, Ortsteil von Diano San Pietro, steigt man entlang des Trampelpfades, von den Einheimischen „Via Borello“ genannt, von der Kapelle aus zum Bach S. Pietro ab, überquert diesen, und erreicht eine zementierte Strasse die an zahlreichen Villen vorbeiführt. Dieser folgend erreicht man eine große nach rechts führende Kurve, nach der man links abbiegt, und, vorbeigehend an Olivenhainen, Diano Borello erreicht. Von dort aus folgt man einem alten Pfad, inzwischen zementiert und teilweise eingeebnet, der hinter der Kapelle vorbeiführt. Darauf geht es wieder aufwärts, zwischen den Häusern, bis man die Landstraße nach Diano Arentino an einer nach links führenden Kurve erreicht. Entlang dieser kommt man nach Borgata Bonifacio, und weiter geht es zwischen Olivenkulturen. Der Trampelpfad, stark nach rechts absteigend, führt zur Kapelle „ S. Mauro“ und weiter zwischen den Häusern bis zur Borgata Virgilii von Diano Borell. Fortschreitend nach links, auf der Landstraße , hinter den Gewächshäusern, steigt man entlang der Ausgrabungen kurz vor der Brücke ab und überquert das Kiesbett des Wildbaches „Evigno“. Von dort aus kann man die mittelalterliche Brücke, der "Madonnetta" geweiht, bewundern und man steigt rechts Richtung Roncagli auf.
Weitergehend zwischen den kleinen, engen Gassen – was typisch für das Hinterland ist – erreicht man eine Kirche und gleich dahinter folgt man einem steilen Trampelpfad zwischen Gestrüpp und Oliven. Nach einer kleinen Gruppe von Häusern über Roncagli geht es weiter auf dem Kamm Richtung Norden. Man erreicht so entlang der Wasserscheide die Ortschaft Torrachetta. Die Umgebung hier mit ihren charakteristischen Sträucher ist typisch für das mediterrane Hinterland. Daraufhin steigt man entlang des Wasserkammes nach links ab, und nach einer "Caselle", 10 m vor einer anderen, in der nähe des Kamms, verlässt man den Trampelpfad und biegt nach rechts ab, entlang eines Pfades mit Steinplatten bis zu einer anderen "Caselle", die sich an der flachen nordöstlichen Seite der Küste, 20m von der Wasserscheide entfernt, befindet . Daraufhin überquert man zwei Gräben, bestehend aus den typischen Brüchen der Kalksteinbänke von Flyscb Nd Helminloidi. Hier erreicht man die Straße nach "Le Villette" und, vorbeigehend an einer Votivstütze entlang des Kammes, schließlich "Camporondo". Den Vorort durchquerend kann man das typische Bild der kleinen Dörfer bewundern, ein Haus an das andere grenzend, mit den engen Gassen, und am Ende angelangt, nach links absteigend, gelangt man auf die Landstrasse, genau vor der Kurve an der sich die Kapelle von Diano Borganzo befindet, von wo aus die Wanderung begonnen hat.